Analyse
17:30 Uhr, 03.02.2021

AT&T - Aktie kippelt nach Zahlenwerk

Die gestrigen Zahlen des Telekommunikationsunternehmen halten weiter die Käufer fern. Bärische Anleger dürften jetzt ihre Chance wittern.

Erwähnte Instrumente

  • AT & T Inc.
    ISIN: US00206R1023Kopiert
    Kursstand: 28,540 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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AT & T Inc. übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,75 die Analystenschätzungen von $0,73. Umsatz mit $45,7 Mrd. über den Erwartungen von $44,55 Mrd.

Quelle: Guidants News

An sich liest sich diese Meldung nicht schlecht, wäre da nicht der Nettoverlust von 13,9 Mrd USD, nach einem Gewinn im Vorjahresquartal in Höhe von 2,4 Mrd USD. Durch sinkende Erlöse in TV- und Kinogeschäfte, geringere Mobilfunkumsätze aufgrund geringerer Reiseaktivität und einer Wertberichtigung des Videogeschäfts von 15,5 Mrd USD kam dieses Ergebnis zustande. Da half es auch nicht mehr, dass sich die Streaming-Nutzer des eigenen Streaming-Dienstes HBO Max im Vergleich zum Vorquartal verdoppelten.

Der Aktienkurs reagierte im gestrigen Handel hierauf mit Verlusten, verzeichnete intraday jedoch eine kleine Erholung.

Entscheidender Support erreicht

In dieser Handelswoche dreht sich alles um den Support bei 28,32 USD. Dieser ist Teil der Rangeausbildung seit Ende letzten Jahres. Im Sinn der Bullen sollte dieser unbedingt gehalten werden, um ein Verkaufssignal zu verhindern. Gelingt dies, wäre ein Anstieg auf 30 USD möglich.

Fällt jedoch diese Unterstützung, so dürften die Bären nicht zögern und zuschlagen. Die nächsten Ziele würden bei Schlusskursen unter 28,32 EUR bei 27,85 EUR und in Folge bei 26,35 USD liegen.

Bärisches Chartbild

Beide Optionen sind noch möglich, jedoch wird die bärische Variante präferiert. Im übergeordneten Chartbild wird schnell klar, dass die Aktie weiterhin schwach unterwegs ist. Käufer sehen hier keine Kaufgelegenheit, vielmehr droht der weitere Rückfall. Auch die Zahlen können für keinerlei Kaufinteresse sorgen. Dennoch gibt es einen Trost. Kann sich der Anteilsschein doch wieder berappeln und die 30 USD-Marke knacken, wäre ein Longeinstieg wieder attraktiv.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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