ATOSS will 5,50 Euro je Aktie ausschütten
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Die ATOSS Software AG, ein Spezialist für Softwarelösungen rund um den intelligenten Personaleinsatz, hat im vierten Quartal 2005 bei einem höheren Umsatz ein deutlich verbessertes Ergebnis erzielt.
Wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Oktober bis Dezember auf 5,8 Millionen Euro (Vj. 5,6 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 0,8 Millionen Euro (Vj. 0,3 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss belief sich auf 0,5 Millionen Euro (Vj. 0,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,13 Euro.
Mit dem erfreulichen Verlauf in den letzten drei Monaten von 2005 konnte ATOSS auch einen Teil des Rückstands gegenüber dem Vorjahr insgesamt aufholen. So lag der Gesamtumsatz 2005 mit 20,4 Millionen Euro (Vj. 21,8 Millionen Euro) nur noch um 6 % unter Vorjahr und auch auf der Ergebnisseite hat sich das Bild deutlich entspannt. Das EBIT betrug 0,6 Millionen Euro (Vj. 1,2 Millionen Euro), der Jahresüberschuss 0,5 Millionen Euro (Vj. 0,9 Millionen Euro).
Erfreulich ist auch der hohe Cash Flow von 1,7 Millionen Euro (Vj. 1,6 Millionen Euro), durch welchen die liquiden Mittel um 5% auf 27,8 Millionen Euro (Vj. 26,6 Millionen Euro) anstiegen. Wie bereits im letzten Jahr angekündigt, haben sich Vorstand und Aufsichtsrat auf Basis der mittel- und langfristigen Liquiditätsplanung nunmehr entschieden, aus den nicht betriebsnotwendigen Mitteln der Hauptversammlung einen Betrag von rund 22 Millionen Euro, entsprechend 5,50 Euro je Aktie zur Ausschüttung vorzuschlagen.
Nach Angaben des Unternehmens hat sich das Geschäft auch in den ersten Wochen des neuen Jahres belebt. Der Vorstand bleibt aber zunächst trotzdem bei seinem vorsichtigen Ausblick auf 2006. Danach geht ATOSS - selbst wenn die Umsätze nicht anziehen sollten - von einer deutlichen Ertragssteigerung in Folge bereits realisierter Kosteneffekte aus. Das Ziel sei eine Umsatzmarge von 5% bezogen auf das EBIT.
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