Astrazeneca-Mitarbeiter in China verhaftet
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Von Helena Smolak
LONDON (Dow Jones) - Die chinesischen Behörden haben fünf derzeitige und frühere Astrazeneca-Mitarbeiter in Gewahrsam genommen. Die Vorwürfe lauten auf die Verletzung von Datenschutzvorschriften und auf die Einführung eines nicht zugelassenen Krebsmedikaments. Die chinesische Regierung geht in letzter Zeit verstärkt gegen Medikamentenschmuggel vor.
"Es ist uns bekannt, dass gegen eine kleine Anzahl unserer Mitarbeiter ermittelt wird", sagte ein Sprecher von Astrazeneca auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Man habe darüber hinaus nichts weiter mitzuteilen. Die Polizei in Shenzen reagierte nicht unmittelbar auf die Bitte um eine Stellungnahme.
Astrazeneca beschäftigt 16.000 Mitarbeiter in China von 90.000 weltweit. China steuerte vergangenes Jahr 13 Prozent zum Konzernumsatz bei. Laut Factset-Daten ist das Unternehmen damit der Pharmakonzern mit dem größten China-Exposure nach Umsatz.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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