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14:57 Uhr, 18.03.2013

Astrazeneca: Milliardenbelastung durch Umstrukturierung

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London (BoerseGo.de) – Auf den britischen Pharmakonzern Astrazeneca kommen im Rahmen von Umstrukturierungen Milliardenbelastungen zu. In Folge des Umbaus seiner globalen Forschungssparte rechnet das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit einer Einmalbelastung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar. Davon seien 800 Millionen Dollar zahlungswirksam. Wie das Unternehmen weiterhin mitteilte, sollen außerdem 500 Millionen Dollar in ein neues Forschungszentrum in Cambridge investiert werden.

In Folge der Umstrukturierungen rechnet Astrazeneca ab dem Jahr 2016 mit Einsparungen in Höhe von 190 Millionen Dollar. In Folge der Umbaupläne werden rund 1.600 Arbeitsplätze abgebaut werden, so das Unternehmen. Der Großteil der Stellenkürzungen werde dabei in Großbritannien und den USA erfolgen. Astrazeneca hat seit längerem mit der Konkurrenz durch billige Generikaprodukte zu kämpfen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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