Aston Martin verhandelt mit Daimler
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Aston Martin ist auf Brautschau. Unter anderem verhandelt der britische Nobelautohersteller mit Daimler zwecks einer künftigen Zusammenarbeit. "Wir sind auf der Suche nach einem bevorzugten Partner, bei dem wir Zugriff auf mehr als nur ein Teil bekommen, zum Beispiel auch, weil wir langfristig unseren V8-Motor auf den Prüfstand stellen werden", sagte Aston-Martin-Chef Ulrich Bez dem Handelsblatt laut Montagsausgabe. Eine mögliche Zusammenarbeit mit Daimler bezeichnete der Manager als "Win-Win-Situation, die natürlich immer das ideale Modell darstellt". Daimler habe in der Tat hervorragende Technologien. "Man muss ja die meisten Dinge heute nicht neu erfinden."
"Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir Autos in kleinen Stückzahlen kostengünstig entwickeln können, so Bez weiter im Hinblick auf bestehende Pläne, künftig die Luxuskarosse „Maybach“ für Daimler zu produzieren. Da gibt es nicht allzu viele Alternativen zu uns."
Bez steht seit 2000 an der Spitze von Aston Martin. Damals war das Unternehmen noch Teil des Ford-Konzerns. Vor vier Jahren verkauften die Amerikaner das Unternehmen an kuwaitische Großinvestoren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzte Aston Martin gut 470 Millionen Pfund um – 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 7,6 Millionen Pfund.
Wenn das Börsenklima wieder besser wird, will Aston Martin zudem an die Börse gehen. Dies habe aber keine Eile, so Bez, die Zeit für den Börsengang dränge nicht. "Wir reden hier nicht über ein IPO in diesem oder nächsten Jahr, wir sprechen vielleicht von 2014, plus minus ein Jahr."
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.