Asiens Märkte uneinheitlich - Japan gibt ab
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Nach der gestrigen Verschnaufpause an der Wallstreet blieb man heute in Japan ebenfalls zurückhaltend. Der Nikkei gab 0,8 Prozent auf 10.326 Punkte ab, der breite Topix verlor 0,73 Prozent auf 1016 Zähler. Wieder einmal blieben die Augen fast vollständig auf die USA gerichtet. Hier wartet man die heutigen Arbeitsmarktdaten und einen Zwischenbericht des Technologie-Schwergewichts Intel ab.
Belastend wirkte sich ein Skandal um den Privatkredit-Finanzierer Takefuji aus, dessen Titel heute um 10,78 Prozent auf 5460 Yen nach unten rauschten. Das Unternehmen hatte einen Journalisten abhören lassen, der negativ über die Firma geschrieben hatte. Der Fernsehsender Nippon Television Network rutschte im Zuge um schwere Auseinandersetzungen über fingierte Programminhalte ebenfalls um 5,4 Prozent auf 16.050 Yen ab. Schwächer tendierten auch die Bankaktien, nachdem das Brokerhaus Nikko Citigroup einige von ihnen aus seinem Modellportfolio genommen hatte. Hier gaben Mizuho 1,4 Prozent auf 287.000 Yen ab, UFJ verbilligten sich um 1,4 Prozent auf 491.000 Yen.
Der Hang Seng Index in Hongkong rutschte heute um 0,41 Prozent nach unten auf 12.361 Zähler. Koreas Kospi konnte sich dagegen um 0,07 Prozent auf 808,34 Punkte verbessern. Hier entwickelte sich vor allem der Bankensektor sehr positiv. Korea Electric Power brachen allerdings um 5,82 Prozent auf 23.450 Won ein, nachdem die Regierung ein Anheben der Stromtarife für die Industrie verboten hatte.
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