Asien: Neuer SARS-Fall sorgt für Verunsicherung
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Der Nikkei 225 ist in der vergangenen Woche um 0,6 Prozent gestiegen (+23 Prozent im laufenden Jahr). Die Steigerung wurde von höheren Firmenausgaben, besseren Bedingungen am Arbeitsmarkt und rückgängiger Deflation unterstützt. Japan hatte im zweiten Quartal 0,9 Prozent Wirtschaftwachstum, das höchste in den letzten 2,5 Jahren. Nach dieser guten Entwicklung zu urteilen, ist eine baldige, nachhaltige Erholung der japanischen Wirtschaft zu erwarten.
Im Sog der schwachen Vorgaben aus den USA brach auch der Nikkei-Index Mitte dieser Woche ein, nachdem er sich am Dienstag der Marke von 11.000-Punkten dicht genährt hatte. Am Freitag kletterte der Index bis Börsenschluss wieder auf 10.713 Punkte und verbesserte sich damit um 1,6 Prozent gegenüber dem Vortag.
Am Dienstag sorgte ein neuer SARS-Fall für Beunruhigung im asiatischen Raum. Ein 27-jähriger Forscher hatte sich bei Laborarbeiten in einem Labor in Singapur mit dem gefährlichen Virus infiziert. Diese Nachricht und die damit verbundene Angst vor
einem erneuten Ausbruch der Epidemie versetzte nicht nur die Behörden in ganz Asien in Alarmstimmung, sondern auch die Investoren. Der Singapore Straits Times Index verlor an diesem Börsentag 0,85 Prozent und fiel auf 1566,71 Zähler, konnte sich aber bis zum Ende der Woche wieder auf 1584,27 Zähler verbessern, nachdem kein weiterer SARS-Fall bekannt wurde.
Quelle: AMIS Asset Management
Die AMIS Asset Management Investment Services AG wurde 1991 gegründet und gehört heute zu den größten privaten und konzenunabhängigen Produktgebern Österreichs. Das verwaltete Vermögen beträgt rund 274 Mio. Euro. Die Anlageprodukte der AMIS AG, aktiv gemanagte Fonds, werden über ein speziell entwickeltes Franchisesystem vertrieben.
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