Asien: Märkte im Banne des Ölpreises
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Während gestern in den USA die Optimisten doch noch die Überhand gewannen, blieb man an den asiatischen Märkten heute ganz im Banne der exorbitant hohen Ölnotierungen. Auch die erneut positiven Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten wurden nur noch einseitig als Indiz für eine baldige Zinserhöhung in Amerika gesehen.
In Japan gab der Nikkei 225 heute dementsprechend 0,48 Prozent auf 11.242 Punkte ab, der breitere Topix verlor 0,65 Prozent auf 1136 Zähler. Besonders belastend wirkte sich die fortgesetzte Unsicherheit im Bankensektor aus. Hier rutschten UFJ Holdings um satte 7,43 Prozent nach unten auf 498.000 Yen, nachdem Goldman Sachs die Titel von einer Empfehlungsliste gestrichen hatten. Mizuho Financial gaben 1,68 Prozent auf 467.000 Yen ab.
Noch stärker in Mitleidenschaft gezogen wurden die Märkte in Taiwan und Südkorea. Taiwans TWSE glitt heute um 1,85 Prozent nach unten auf 5875 Punkte, Koreas Kospi verlor 1,4 Prozent auf 804 Zähler. Die Titel des Chipriesen Powerchip Semiconductor verbilligten sich um 3,06 Prozent auf 28,5 NT$, der Bildschirmhersteller AU Optronics brach sogar um 4,24 Prozent auf 56,50 NT$ ein.
In Australien war man dagegen angesichts der gestiegenen Rohstoffpreise guter Dinge; hier konnte sich der S&P/ASX 200 heute um 0,6 Prozent verbessern und auf ein neues 2-Jahres-Hoch von 3476 Zählern arbeiten. Die Titel von Woodside Petroleum legten dabei um 0,8 Prozent auf 16,62 A$ zu, BHP Billiton gewannen 0,7 Prozent auf 12,19 A$ hinzu.
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