Asiatische Aktien stehen vor weiteren Verlusten
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die asiatischen Aktienmärkte könnten wohl, anders als einige Analysten glauben machen wollen, noch einige Zeit nach unten tendieren. "Der laufende Bärenmarkt hat eine Phase erreicht, in der manche Analysten das niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund 1,0 im asiatische Aktienuniversum exklusive Japan bereits als gute Kaufgelegenheit anpreisen", betont Hugh Young, Aktienchef bei Aberdeen Asset Managers.
"Leider dürfte die Zeit zum Kaufen tatsächlich erst dann gekommen sein, wenn nach einigen Jahren schwerer Aktienverluste die Kurs-Buchwert-Verhältnisse wieder teuer aussehen, zumindest auf einer vorwärtsgerichteten Basis." Die Gewinnprognosen der Analysten würden noch immer nur eine milde Abschwächung unterstellen, obwohl die aktuelle Krise wahrscheinlich die schlimmste seit der Großen Depression sei.
Da Anleger allerdings niemals den Boden exakt treffen könnten, sei es dennoch lohnenswert, in Unternehmen, die die Krise wahrscheinlich überleben werden, zu investieren. "Wer Aktien von Unternehmen kauft, die die Krise überleben, dürfte auf Sicht der nächsten fünf bis zehn Jahre mit einer deutlich höheren Wertentwicklung als bei bargeldnahen Anlagen belohnt werden", vermutet Young. Statt jetzt schon einzusteigen, könne eine etwas vorsichtigere Strategie darin bestehen, über die nächsten zwölf bis 18 Monate hinweg in kleinen Schritten Geld in den Markt zu investieren.
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