Asia Mega News Wrap Up

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Nachfolgend exemplarisch einige Meldungen aus dem Asien Newsfeed von BoerseGo.

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30.10. 13:53
Acer - Desktop-Einheit Brasilien vor Schliessung ?

Der taiwanesische Computerhersteller Acer plant unter Umständen, die Schliessung des brasilianischen Einheit zur Erstellung von Desktop-PCs. Man befinde sich weiter mitten im Restrukturierungsprozess, so das Unternehmen. Man werde sich in Zukunft verstärkt auf den Laptop- und Server-Bereich konzentrieren. Die rückläufigen Margen im Desktop-Bereich lassen diesen immer weniger lukrativ erscheinen. Bis auf den Laptop-Bereich schreibt der brasilianische Arm von Acer rote Zahlen, so ein Verantwortlicher.

30.10. 11:37
Hitachi: Zahlen, Ausblick und Entlassungen

Das japanische Technologie Unternehmen Hitachi verkündet für das erste Halbjahr einen Nettoverlust in Höhe von 110,5 Mrd. Yen und einen operativen Verlust von 42 Mrd. Yen bei einem Umsatz von 3,94 Bio. Yen, was einem Rückgang von 1,8% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr entspricht. Für das Gesamtjahr wird nun ein operativer Verlust von 30 Mrd. Yen, ein Nettoverlust von 230 Mrd. Yen und ein Umsatz von 7,9 Bio. Yen erwartet, was im Rahmen der nach unten korrigierten Schätzungen liegt. Teilweise wurde ein deutlich höherer operativer Verlust von bis zu 60 Mrd. Yen erwartet.

Der Geschäftsverlust wurde vor allem durch den drastischen Preisverfall im DRAM Chip Bereich negativ beeinflusst. Um die Kosten in den Griff zu bekommen und die Personalsituation dem Business anzupassen dürften statt der angekündigten 15.900 Unternehmens-weiten Kündigungen bis zu 20.000 Entlassungen zu Buche schlagen, so das Unternehmen.

Der grösste Lichtblick und Wachstumsmotor in Hitachi`s jüngster Geschichte ist der Daten Storage (Speicher) Bereich. Auch wenn die Umsatzprognose für 2001/2002 von 310 Mrd. Yen auf 250 Mrd. reduziert wird, setzt das Unternehmen weiterhin viel Hoffung auf diesen Sektor und geht von einer Erholung aus. Gestern wurde in einem Interview dieser Hoffnung Ausdruck verliehen (BoerseGo berichtete).

30.10. 09:51
Matsushita - Verlust und Warnung

Das japanische Elektronik Unternehmen Matsushita verkündet für das erste Halbjahr einen operativen Verlust von 75,71 Mrd. Yen und einen Nettoverlust von 69,47 Mrd Yen. Der Umsatz ging um 9,4% auf 3,39 Bio. Yen zurück.

Im Gesamtjahr 2001/2002 erwartet der Hersteller des Panasonic Brands nun einen Verlust von 265 Mrd. Yen, ursprünglich wurde ein Netto-Gewinn von 57 Mrd. Yen vorhergesehen. Der Umdsatz soll 6,8 Bio. Yen betragen und somit die angesetzten 7,55 Bio. Yen klar verfehlen.

Matsushita spürt wie auch seine Konkurrenten die schwache wirtschaftliche Grosswetterlage und sieht sich gezwungen Entlassungen und weitere Kosteneinsparungen vorzunehmen.

30.10. 07:53
Sohu.com: 122% Umsatzwachstum

Sohu.com teilt mit, dass im abgelaufenen dritten Quartal ein Verlust in Höhe von 2.7 Millionen Dollar ausgewiesen wurde, während der Umsatz bei 3.6 Millionen Dollar lag, ein Anstieg um 122 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im vierten Quartal soll der Umsatz bei 3.9 Millionen Dollar liegen während der Verlust unverändert bei 2.7 Millionen Dollar gemeldet werden soll.

30.10. 07:51
Japan: Arbeitslosenquote auf Rekordhoch

Die Arbeitslosenquote in Japan lag im September bei 5.3 Prozent. Dies berichtet die japanische Regierung am Dienstag.

Experten erwarteten einen Anstieg auf 5.1 Prozent, wobei im Juli noch 5 Prozent gemeldet wurden. Ein hoher Wert im Juli war seit 1950 nicht mehr zu beobachten gewesen, während die Quote im September ein neues Rekordhoch für das Land darstellt. Im August blieb die Arbeitslosenquote gegenüber dem Juli unverändert, in den USA wurden 4.9 Prozent im September gemeldet.

30.10. 07:42
Morgan Stanley: "China könnte um 10% wachsen"

China sollte die Bestimmungen für ein Unternehmen, dass an der Börse gelistet werden will, liberalisieren. Dieser Meinung sind Analysten von Morgan Stanley Asia.

Dadurch sei ein freier Wettbewerb nach Kapital möglich. Die Unternehmen sollten solange an der Börse gelistet werden, wie sie bestimmte Auflagen der Börsenaufsicht erfüllen können.

Allerdings sollte China zuerst inländischen Unternehmen erlauben, an die Börse zu gehen, bevor ausländischen Firmen ein Listing an den inländischen Börsen gewährt wird.

Andy Xie, der zuständige Analyst bei Morgan Stanley Asia, räumt der Wirtschaft in China ein potentielles BIP-Wachstum von 10 Prozent ein. Hierfür müsse allerdings das Finanzsystem in vielerlei Hinsicht reformiert werden.