ASEAN spricht sich gegen Protektionismus aus
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Bangkok (BoerseGo.de) - Das südostasiatische Staatenbündnis ASEAN hat sich gegen Einschränkungen des freien Welthandels ausgesprochen. Die Staats- und Regierungschefs von Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar (früher: Birma), Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam mahnten auf dem 14. Gipfeltreffen in Hua Hin an der thailändischen Küste ein gemeinsames Vorgehen der Industrie- und Schwellenländer an, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen, wie aus dem Abschlussdokument hervorgeht. Nach dem Vorbild der Europäischen Union wollen die ASEAN-Staaten künftig verstärkt auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet zusammenarbeiten. Ein gemeinsamer Binnenmarkt und eine politische Union sollen bis spätestens 2015 Realität werden.
Die ASEAN-Volkswirtschaften sind überwiegend exportorientiert und verbuchten in den zurückliegenden Jahrzehnten zum Teil hohe Wachstumsraten. Das Entwicklungsniveau der Länder ist sehr unterschiedlich. Neben dem hoch entwickelten Singapur gehören dem Staatenbund auch Schwellenländer und vergleichsweise arme Länder an. Man werde tun was man könne, um zu verhindern, dass ein Land versuche, durch protektionistische Maßnahmen aus der Krise zu kommen, sagte der thailändische Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva auf der Pressekonferenz.
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