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15:46 Uhr, 08.03.2007

A.S. Création Tapeten profitiert von Steuereffekt

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  • A.S. Création Tapeten AG
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Der Aufsichtsrat der A.S. Création Tapeten AG hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 gebilligt. Demnach liegt der Konzernumsatz mit 152,4 Millionen Euro um 4,9% über dem Vorjahreswert von 145,3 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss stieg von 7,7 Millionen Euro im Jahr 2005 um 31,4% auf 10,2 Millionen Euro im Berichtsjahr. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 3,65 Euro (Vorjahr: 2,78 Euro). Insgesamt konnte A.S. Création damit neue Höchstwerte beim Umsatz und beim Ergebnis erzielen. Der Hauptversammlung soll deshalb die Ausschüttung einer deutlich erhöhten Dividende von 1,65 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 1,25 Euro) vorgeschlagen werden.

In dem Jahresüberschuss des Jahres 2006 ist ein wesentlicher Sondereffekt enthalten, der auf Veränderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen durch das seit dem 13. Dezember 2006 geltende SEStEG zurückgeht. Dies führte zu einer Erhöhung des Jahresüberschusses um 1,9 Millionen Euro bzw. 0,70 Euro pro Aktie. Bereinigt um diesen steuerlichen Sondereffekt lag der Jahresüberschuss bei 8,3 Millionen Euro bzw. 2,95 Euro pro Aktie und damit im Rahmen des Ausblicks, den der Vorstand im November 2006 gegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt erwartete der Vorstand für das Berichtsjahr einen Konzernjahresüberschuss zwischen 8,0 und 8,25 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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