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14:37 Uhr, 24.08.2006

Arques steigert Umsatz und Ergebnis

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Das Starnberger Beteiligungsunternehmen Arques Industries AG hat heute den Bericht über das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht.

Das Unternehmen teilte mit, dass der Konzernumsatz im zweiten Quartal um 72,0% auf 183,5 Millionen Euro (Vj.: 106,7 Millionen Euro) gesteigert werden konnte. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) stieg um 8,7% und lag bei 27,4 Millionen Euro nach 25,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Bezogen auf das gesamte erste Halbjahr konnte Arques den Konzernumsatz um 80,4% auf 323,6 Millionen Euro (Vj.: 179,4 Millionen Euro) steigern. Das EBITDA erreichte 50,3 Millionen Euro gegenüber 30,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2005 (+ 65,5%). Im zweiten Quartal gelang es dem Konzern, den operativen Cash Flow von -17,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2006 auf 12,1 Millionen Euro zu steigern. Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug 1,57 Euro was einer Steigerung von 45,4% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr entspricht (Vj.: 1,08 Euro).

In den Zahlen für das zweite Quartal 2006 sind erstmals Umsatz und Ergebnis der neu akquirierten Gesellschaften Georg Fischer Schwab, Fritz Berger sowie der Druckerei J.P. Bachem enthalten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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