Gold als „sicherer Hafen“ gefragt
Gold ist am Mittwoch angesichts des wieder verstärkten Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie dem anhaltenden Brexit-Chaos als „sicherer Hafen“ gefragt.
Gold ist am Mittwoch angesichts des wieder verstärkten Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie dem anhaltenden Brexit-Chaos als „sicherer Hafen“ gefragt.
Die am Vormittag gemeldeten Daten aus Großbritannien sind gemischt ausgefallen. Die Verbraucherpreise stiegen im September um 1,7 Prozent im Jahresvergleich.
Unterhändler der EU und der britischen Regierung haben sich laut Bloomberg beim Entwurf für einen neuen Brexit-Deal angenähert. Allerdings hängt eine endgültige Einigung noch davon ab, dass auch die nordirische Splitterpartei DUP zustimmt.
Während EUR/USD seinen Anstieg oberhalb der runden 1,10er-Marke fortsetzt (bislang im Hoch bei 1,1040), weitet GBP/USD dank neuer Hoffnungen auf einen Brexit-Deal seine gestrigen Gewinne bislang auf ein Dreimonatshoch bei 1,2589 aus.
Gestiegene US-Zinssenkungserwartungen und getrübter Optimismus bezüglich des Ausgangs der US-chinesischen Handelsgespräche kommen zur Wochenmitte dem Goldpreis zugute.
US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat angesichts der negativen Auswirkungen des Handelskonflikts zwischen den USA und China seine Bereitschaft signalisiert, der US-Wirtschaft mit Zinssenkungen unter die Arme zu greifen.