Kupfer: Im Bann des US-Dollars
Der Kupferpreis hat in der vergangenen Woche mit einem Gewinn von sieben Prozent den größten Wochengewinn seit mehr als einem Jahr erzielt.
Der Kupferpreis hat in der vergangenen Woche mit einem Gewinn von sieben Prozent den größten Wochengewinn seit mehr als einem Jahr erzielt.
China hat im Januar trotz der hohen Preise mit 440.000 Tonnen 16 Prozent mehr unverarbeitetes Kupfer importiert als im Vorjahr.
Die Angebotslage am globalen Kupfermarkt verbessert sich, da die beiden weltgrößten Förderländer Chile und Peru deutlich mehr produzieren als im Vorjahr. Die Folge: Das Defizit beim Angebot verringert sich, was die Preis tendenziell drücken drüfte.
Insbesondere der steigende Konjunkturoptimismus und der schwache US-Dollar treiben den Commerzbank-Analysten zufolge die Industriemetallpreise auf Mehrjahreshochs.
Der Erholungstrend bei Nickel deutet nach Einschätzung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel darauf hin, dass der Kursanstieg der Basismetalle nicht rein spekulationsgetrieben ist, sondern auf breiten Füßen steht.
Eine deutlich höhere Edelstahlproduktion sorgt den Analysten der Commerzbank zufolge für eine robuste Nickelnachfrage.