Gold fällt weiter von Vierwochenhoch zurück
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche der am Mittwochnachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie mehrere Reden von Fed-Vertretern.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche der am Mittwochnachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie mehrere Reden von Fed-Vertretern.
Der US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Fed ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert belassen wird. Dennoch dürfte der Leitzins angesichts der hohen Inflation noch länger auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren verharren.
Der am Freitagnachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen wird.
Neue Hinweise über die künftige Leitzinsentwicklung in den USA dürfte das in dieser Woche stattfindende Notenbanksymposium in Jackson Hole bringen. Erwartet wird, dass der Vorsitzende der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell zu den US-Zinsaussichten Stellung nehmen wird.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll der Juli-Notenbanksitzung der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die meisten Fed-Mitglieder weiterhin erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation sahen, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen könnten.
Die norwegische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 25 Basispunkte auf 4,00 Prozent angehoben – der höchste Wert seit 2008. Zudem stellte die Norges Bank eine weitere Leitzinserhöhung im September in Aussicht.