EUR/USD: Euro profitiert von EU-Gipfel
Dank des gut gefüllten Wirtschaftsdatenkalenders könnte die Volatilität den Analysten der National-Bank zufolge zum Wochenausklang hoch bleiben.
Dank des gut gefüllten Wirtschaftsdatenkalenders könnte die Volatilität den Analysten der National-Bank zufolge zum Wochenausklang hoch bleiben.
Während EUR/USD im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag die Trendwende gewann, konnte der US-Dollar insbesondere gegenüber Schwellenländerwährungen weiter punkten.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni um 0,2 Punkte auf 112,3 Zähler eingetrübt. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 112,0 Punkte gerechnet.
Die japanischen Einzelhandelsumsätze haben im Mai mit einem Anstieg um lediglich 0,6 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem doppelt so starken Zuwachs um 1,2 Prozent gerechnet.
Der Neuseeland-Dollar ist nach dem unveränderten Zinsentscheid und dem unerwartet dovischen Statement der RBNZ unter Druck.
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg könnte es bei EUR/USD nun zu einem erneuten Rückgang bis zum Jahrestief 1,1506 kommen.