FX-Mittagsbericht: US-Dollar gefragt
Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sind zur Wochenmitte wieder in den Fokus gerückt, nachdem die USA weitere Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar angekündigt haben.
Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sind zur Wochenmitte wieder in den Fokus gerückt, nachdem die USA weitere Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar angekündigt haben.
Während EUR/USD am Dienstag bislang bei 1,1713 im Tief notierte, erholt sich das britische Pfund gegenüber dem Euro von der Sorge um den weiteren Fortgang des Brexit-Prozesses und einer drohenden Regierungskrise in Großbritannien.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Juli infolge der Sorge um den internationalen Handelskrieg mit den USA um 8,6 Punkte auf minus 24,7 Zähler gesunken.
Die norwegischen Verbraucherpreise sind im Juni um 2,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Januar 2017.
Solange die 1,1851 nicht überwunden wird, befindet sich EUR/USD Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge in einer neutralen Handelsspanne.
EUR/USD klettert zu Wochenbeginn auf ein Dreieinhalbwochenhoch bei 1,1779. Nach wie vor belastet den US-Dollar die schwache Lohnentwicklung in den USA.