Gold: Vor US-Inflationsdaten schwächer
Ein zunehmender Preisdruck in den USA würde ebenso wie die starken US-Arbeitsmarktdaten für höhere Zinsen sprechen.
Ein zunehmender Preisdruck in den USA würde ebenso wie die starken US-Arbeitsmarktdaten für höhere Zinsen sprechen.
Die infolge einer schwachen US-Lohnentwicklung gedämpfte Zinsfantasie hatte den US-Dollar am Freitag auf breiter Basis unter Druck gebracht.
Der BSI Manufacturing Index fiel im laufenden Quartal überraschend auf 2,9 Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 10,3 Zähler gerechnet, nach 9,7 Punkten im vierten Quartal.
Während der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitagnachmittag mit einem überraschend geringen Lohnzuwachs enttäuscht hat, überzeugte dessen kanadisches Pendant mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote.
Marktbeobachter erhoffen sich von dem US-Jobreport neue Hinweise auf die Verfassung des Arbeitsmarkts, nachdem die gestern gemeldeten US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der letzten Woche stärker gestiegen sind als erwartet.
Die britische Industrieproduktion ist im Januar mit einem Anstieg um 1,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gestiegen wie von Analysten im Konsens mit plus 1,6 Prozent erwartet und auch die Bauproduktion fiel im Januar überraschend deutlich um 3,4 Prozent.