USD/JPY: Verbraucherpreise enttäuschen
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im April in der Kernrate um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerungsrate von 0,8 Prozent gerechnet.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im April in der Kernrate um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerungsrate von 0,8 Prozent gerechnet.
Gründe für den rund 1,5-prozentigen Wochenverlust waren der starke US-Dollar, die über die Drei-Prozent-Marke gestiegen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen und die am Markt als geringer eingeschätzten geopolitischen Risiken.
Am Devisenmarkt richtet sich heute die Aufmerksamkeit auf die geldpolitischen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB), die um 13:45 Uhr MESZ bekannt gegeben werden.
Im Fokus für den Handel mit dem Euro liegen die heutigen geldpolitischen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB), die um 13:45 Uhr MESZ bekannt gegeben werden.
Spekulationen, dass die Fed die Zinsen 2018 aggressiver anheben könnte als bislang geplant, haben den US-Dollar im Umfeld eines Anstiegs der Rendite zehnjähriger US-Treasuries über die Drei-Prozentmarke auf ein Achtwochenhoch steigen lassen.
Die von der Credit Suisse (CS) ermittelten Konjunkturerwartungen für die Schweiz sind im April auf 7,2 Punkte gesunken und sind damit nun so gering wie seit Oktober 2016 nicht mehr.