FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis schwächer
Belastet von kräftigen Euro-Gewinnen infolge von Spekulationen über ein baldiges Ende der EZB-Anleihenkäufe fällt der US-Dollar zur Wochenmitte auf ein Zweiwochentief.
Belastet von kräftigen Euro-Gewinnen infolge von Spekulationen über ein baldiges Ende der EZB-Anleihenkäufe fällt der US-Dollar zur Wochenmitte auf ein Zweiwochentief.
Staatspräsident Cyril Ramaphosa hatte eigentlich versprochen, Südafrika für ausländische Investoren wieder attraktiver zu machen und die Wirtschaft anzukurbeln Das Gegenteil ist eingetreten. Die von seiner Regierung zu verantwortende politische Unsicherheit lässt die Konjunktur ins Straucheln geraten.
Die australische Wirtschaft verdoppelte ihr Wachstum im ersten Quartal. Damit blickt das Land inzwischen auf 27 Jahre ohne Rezession zurück. Kein anderer großer Industriestaat kann eine so lange Erfolgsserie vorweisen.
Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Mai um 1,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit März 2011.
Die australische Wirtschaft ist im ersten Quartal überraschend deutlich um 1,0 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, nach plus 0,5 Prozent im vierten Quartal.
Der Markt wartet auf frische Impulse, nachdem sich die politischen Wogen in der Eurozone geglättet haben. Nach wie vor ist der Greenback gegenüber dem Euro jedoch angesichts der Zinsaussichten im Vorteil.