FX-Mittagsbericht: Getrübte Zinsfantasien belasten US-Dollar
Der US-Dollar gibt zur Wochenmitte auf breiter Basis nach, nachdem die jüngsten Fed-Kommentare signalisieren, dass sich die Fed-Mitglieder bezüglich weiterer Zinsanhebungen uneins sind.
Der US-Dollar gibt zur Wochenmitte auf breiter Basis nach, nachdem die jüngsten Fed-Kommentare signalisieren, dass sich die Fed-Mitglieder bezüglich weiterer Zinsanhebungen uneins sind.
Die Marktteilnehmer sind nach wie vor unsicher bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten, wobei die unterschiedlichen Kommentare von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) wenig Klarheit bringen.
Der US-Dollar gibt im weiteren Handelsverlauf am Dienstag seine Gewinne im US-Dollar-Index nach den zinsoptimistischen Kommentaren von FOMC-Vize William Dudley größtenteils wieder ab.
Dem Gouverneur der Bank of England (BoE) Mark Carney zufolge ist derzeit nicht die Zeit für eine Zinsanhebung.
FOMC-Vize und Fed-Chef von New York William Dudley ist zuversichtlich, dass die US-Wirtschaft noch lange auf Wachstumskurs bleiben und auch die Inflation künftig schneller steigen wird, was weitere US-Zinsanhebungen möglich macht.
Eine größere Rolle der Fundamentaldaten schafft nach Meinung von GAM-Investmentexperte Adrian Owens attraktive Investmentchancen.