FX-Mittagsbericht: Dollar weiter nahe 13-Monatstief
Als Belastungsfaktor für den Greenback erweist sich am Dienstag weiterhin das politische Chaos im Weißen Haus.
Als Belastungsfaktor für den Greenback erweist sich am Dienstag weiterhin das politische Chaos im Weißen Haus.
Gold profitiert im Vorfeld des US-Zinsentscheids von dem anhaltenden politischen Chaos im Weißen Haus und hat zu Wochenbeginn ein Vierwochenhoch erreicht.
Nach wie vor belasten den Greenback die Russlandaffäre von US-Präsident Donald Trump und das politische Chaos im Weißen Haus, das ursprünglich geplante politische Reformen in den Hintergrund treten lässt.
Im Fokus stehen in dieser Woche der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend und das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal am Freitag.
Der Euro kann am Freitag seinen Aufwärtstrend vom Vortag fortsetzen. Am Morgen erreichte der Kurs die Marke von 1,1677 US-Dollar und damit den höchsten Stand seit August 2015. Gegen Mittag handelt das Währungspaar EUR/USD nur unwesentlich unter dem Hoch.
Die EB begibt sich mit sehr vorsichtigen Schritten auf den Weg zur Rücknahme ihrer ultralockeren Geldpolitik, um unnötige Volatilität an den Finanzmärkten zu vermeiden. Für risikobehaftete Anlagen bleibt dieses Umfeld weiter günstig.