EUR/USD: Frisches Sechswochentief
US-Notenbankchef Jerome Powell unterstrich am Mittwochabend in einer Rede die Stärke des konjunkturellen Aufschwungs in den USA und kündigte an, dass die Zinsen über das neutrale Niveau hinaus steigen könnten.
US-Notenbankchef Jerome Powell unterstrich am Mittwochabend in einer Rede die Stärke des konjunkturellen Aufschwungs in den USA und kündigte an, dass die Zinsen über das neutrale Niveau hinaus steigen könnten.
Die Inflation in der Türkei ist im September weiter auf 24,5 Prozent im Jahresvergleich geklettert –der höchste Wert seit August 2003.
Während der US-Dollar weiterhin von den positiven US-Zinsaussichten und dem am Wochenende ausgehandelten neuen Handelsabkommen zwischen den USA und Kanada profitiert, belasten den Euro neue Sorgen um Italien.
Lega-Finanzexperte Claudio Borghi beförderte am Dienstag die Italien-Sorgen, indem er sagte, Italien könne seine Haushaltsprobleme mit einer eigenen Währung lösen.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor ist im September überraschend deutlich auf 52,1 Punkte gefallen.
Während sich EUR/USD und GBP/USD zu Wochenbeginn von ihren freitäglichen Zweiwochentiefs erholen, ist USD/JPY dank der positiven US-Zinsaussichten weiter auf ein Zehnmonatshoch geklettert.