EUR/USD: Neues Verlaufstief
Anleger müssen sich HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ernsthaft mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen gut 1,12 US-Dollar und gut 1,15 US-Dollar auseinandersetzen.
Anleger müssen sich HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ernsthaft mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen gut 1,12 US-Dollar und gut 1,15 US-Dollar auseinandersetzen.
Die untere Grenze der erwarteten Bandbreite für das reale BIP-Wachstum Chinas im Jahr 2019 von sechs bis 6,5 Prozent entspräche Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric zufolge der langsamsten Wachstumsrate seit drei Jahrzehnten.
Der US-Dollar ist am Dienstag im Zuge der gestiegenen Anlegerstimmung zunächst zurückgefallen, konnte die Verluste im weiteren Handelsverlauf aber bereits wieder wettmachen.
Der Euro erholt sich am Dienstag im Zuge der gestiegenen Anlegerstimmung gegenüber dem US-Dollar weiter von seinem am 7. März 2019 bei 1,1175 erreichten 20-Monatstief. Im Hoch notierte EUR/USD bislang bei 1,1290.
GBP/USD hat ein Zehntageshoch bei 1,3289 erreicht, nachdem die britische Premierministerin Theresa May von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker Zugeständnisse im Brexit-Prozess erhalten hat.
Während das australische NAB-Geschäftsklima im Februar von vier auf zwei Punkte zurückging, sanken die Wohnungsbaukredite im Januar um 2,6 Prozent im Monatsvergleich.