FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Zweijahreshoch
Der US-Dollar ist am Donnerstag im Umfeld weltweit pessimistischerer Notenbanken und eingetrübter Wirtschaftsaussichten auf den höchsten Stand seit Mai 2017 geklettert.
Der US-Dollar ist am Donnerstag im Umfeld weltweit pessimistischerer Notenbanken und eingetrübter Wirtschaftsaussichten auf den höchsten Stand seit Mai 2017 geklettert.
Die Riksbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei minus 0,25 Prozent belassen und den voraussichtlichen Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung nach hinten verschoben.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei minus 0,10 Prozent belassen.
Die Bank of Canada (BoC) hat am Mittwochnachmittag ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,75 Prozent belassen – und die für Wachstumsprognose für 2019 auf 1,2 Prozent gesenkt.
Im weiteren Wochenverlauf stehen die Veröffentlichungen aus den USA im Mittelpunkt. Der Euro dürfte es nach Einschätzung der National-Bank-Analysten dabei nicht leicht haben.
Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist im April auf 99,2 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 99,9 Zähler gerechnet, nach 99,6 Punkten im März.