EUR/USD: 2018er-Tief hält nicht
Die Unterstützung am bisherigen 2018er-Tief bei 1,1300 hat nicht gehalten und EUR/USD ist zu Wochenbeginn auf ein frisches 16-Monatstief bei 1,1239 gestürzt.
Die Unterstützung am bisherigen 2018er-Tief bei 1,1300 hat nicht gehalten und EUR/USD ist zu Wochenbeginn auf ein frisches 16-Monatstief bei 1,1239 gestürzt.
Seit dem Zinsentscheid der US-Notenbank am vergangenen Donnerstag haben die Dollar-Bullen wieder das Kommando übernommen.
Wenn die geldpolitische Wende im Euroraum stärker Fahrt aufnimmt, dürfte der EUR/USD den Analysten der Postbank zufolge in den Bereich von 1,22 US-Dollar vorstoßen.
Tagesausblick für Montag 12.11.2018: Das Paar fällt am Montagmorgen auf den tiefsten Stand seit Juni 2017 zurück.
Der US-Dollar bekommt zum Wochenschluss auf breiter Basis Rückenwind, nach dem die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Ausrichtung auf weiter steigende Zinsen bekräftigt hat.
Die Fed hat zwar ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert in einer Spanne zwischen 2,00 und 2,25 Prozent belassen, gleichzeitig aber ihre Ausrichtung auf weiterhin steigende Zinsen bekräftigt.