Gold: Weiterhin gut unterstützt
Die gestiegene Risikoaversion nach der überraschenden Entlassung des FBI-Chefs James Comey und die Sorge um die US-Politik stützt den Goldpreis am Donnerstag weiterhin.
Die gestiegene Risikoaversion nach der überraschenden Entlassung des FBI-Chefs James Comey und die Sorge um die US-Politik stützt den Goldpreis am Donnerstag weiterhin.
Für den Goldpreis geht es seit einigen Wochen wieder abwärts. Dabei bewegten sich die Notierungen durch den Aufwärtstrend sowie die bei 1.241 Punkten liegende Unterstützung hindurch und lösten somit ein Folgeverkaufssignal aus.
In Bezug auf die Goldanalyse vom 28.01.2017 (Goldkurs 1.184 $) sind die Ziele bis 1.292 $ komplett abgearbeitet worden und die jeweiligen Widerstände bzw. Unterstützungen waren auch Initialgeber.
Knappheit ist an den Rohstoffmärkten auf absehbare Zeit kein Thema, daher wird die Rohstoffpreisentwicklung weiterhin auch von Rohstoffmarkt fremden Einflussfaktoren getrieben.
Der Goldpreis erholt sich am Mittwoch dank der gestiegenen Risikoaversion nach der überraschenden Entlassung von FBI-Chef James Comey durch US-Präsident Donald Trump von seinem gestrigen Achtwochentief.
Die gesunkene Risikoaversion nach der Wahl Emmanuel Macrons zum neuen Präsidenten Frankreichs hat den Goldpreis auf ein frisches Siebenwochentief bei 1.224,00 US-Dollar je Feinunze gedrückt.