FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss von der Euro- und Pfund-Schwäche infolge der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. Brexit-Sorgen.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss von der Euro- und Pfund-Schwäche infolge der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. Brexit-Sorgen.
Die EZB hat am Donnerstag ihren Leitzins zwar vorerst unverändert belassen, jedoch die Weichenfür eine lockerere Geldpolitik gestellt und Zinssenkungen in Aussicht gestellt.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Juli in der Kernrate um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Preiszuwachs um 0,8 Prozent gerechnet.
Der Euro fällt am Donnerstag nach einem schwachen deutschen ifo-Index im Vorfeld des EZB-Zinsentscheids auf ein knappes Zweimonatstief bei 1,1121. Der Markt rechnet damit, dass die EZB den Weg für eine Zinssenkung im September ebnet.
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli überraschend deutlich auf 95,7 Punkte gefallen – der vierte Rückgang in Folge und der tiefste Stand seit April 2013.
Während das schwedische Geschäftsvertrauen im Juli von 99,9 auf 97,4 Punkte gesunken ist, stieg das Verbrauchervertrauen von 94,1 auf 97,7 Zähler.