EUR/USD: Neues Verlaufstief
Anleger müssen sich HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ernsthaft mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen gut 1,12 US-Dollar und gut 1,15 US-Dollar auseinandersetzen.
Anleger müssen sich HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ernsthaft mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen gut 1,12 US-Dollar und gut 1,15 US-Dollar auseinandersetzen.
Tagesausblick für Mittwoch 13.03.2019: Der Euro stieg gestern auf 1,1305 USD und holte damit sämtliche Kursverluste der letzten EZB-Sitzung auf.
Der US-Dollar ist am Dienstag im Zuge der gestiegenen Anlegerstimmung zunächst zurückgefallen, konnte die Verluste im weiteren Handelsverlauf aber bereits wieder wettmachen.
Der Euro erholt sich am Dienstag im Zuge der gestiegenen Anlegerstimmung gegenüber dem US-Dollar weiter von seinem am 7. März 2019 bei 1,1175 erreichten 20-Monatstief. Im Hoch notierte EUR/USD bislang bei 1,1290.
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg erwartet bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,1180 und 1,1320.
Ob die Einigung mit der EU hinsichtlich der Nordirland-Grenze für eine Zustimmung des britischen Parlaments zum EU-Austrittsvertrag reicht, bleibt den Analysten der National-Bank zufolge abzuwarten.