US-Zinswende fällt vorerst aus
Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinserhöhung in den USA ist nach den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten dramatisch eingebrochen.
Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinserhöhung in den USA ist nach den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten dramatisch eingebrochen.
Auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten dürften die Kurse am US-Aktienmarkt nach Einschätzung von Bill Gross um weitere 10 Prozent nachgeben.
Es hatte viele Anzeichen gegeben, doch jetzt kommt die Gewissheit: Die US-Konjunktur fällt zurück, höhere Zinsen bleiben eine Mär. DAX-Anleger wittern Kaufkurse.
Die Entwicklung Chinas und Aussicht auf eine Zinserhöhung der Fed sind den Investmentstrategen von Russell Investments zufolge ein Rückschlag, aber keine Vorboten eines totalen Abschwungs der globalen Wirtschaft.
Dass die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrem Kaufprogramm für Anleihen eher noch einen Schnaps oben drauf legen wird, orakelten wir bereits vor zwei Wochen. Hatten sich doch zuletzt führende Notenbanker - einschließlich Mario Draghi - bereit gezeigt, die Geldschleusen falls nötig noch weiter zu öffnen, nachdem die…
Investoren können nach Meinung von Steven Bell, Chief Economist von BMO Global Asset Management, mit guten langfristigen Renditen bei europäischen Aktien rechnen.