USD/JPY: Industrieproduktion enttäuscht
Die japanische Industrieproduktion ist im Februar überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
Die japanische Industrieproduktion ist im Februar überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
Trotz schwacher US-Wirtschaftsdaten ist der US-Dollar in der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise als „sicherer Hafen“ gefragt und legt am Donnerstagvormittag auf breiter Basis weiter zu.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 2,3 Prozent im Januar.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im März mit 0,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gesunken wie erwartet.
Nachdem die Fed nun auch massiv in den Markt für Unternehmensanleihen eingreift, erwartet Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, aufgrund der schieren Größe ihrer Bilanz und der von ihr übernommenen Risiken Belastungen für den Dollar.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass die Weltwirtschaft 2020 um drei Prozent schrumpfen wird. Dies wäre die tiefste Rezession seit der Großen Depression in den 1930er Jahren.