Gold: US-Dollar-Stärke belastet
Der Markt erwartet mit Spannung die Entscheidung von US-Präsident Trump zum Atomabkommen mit dem Iran, die für 20:00 Uhr angekündigt ist.
Der Markt erwartet mit Spannung die Entscheidung von US-Präsident Trump zum Atomabkommen mit dem Iran, die für 20:00 Uhr angekündigt ist.
Im Handelsstreit zwischen den USA und China zeichnet sich weiter keine Lösung ab. Ein zweitägiges Spitzentreffen in Peking brachte keine Einigung.
Tagesausblick für Montag, 07. Mai 2018: In der vergangenen Woche entfernte sich der Goldpreis wieder von der Unterstützung bei 1.301 USD nach oben. Von einer neuen Aufwärtsdynamik ist bislang nichts zu spüren. Dennoch hat die Verteidigung der Rangeunterseite Chancen auf weiter steigende Kurse eröffnet.
Die Goldnachfrage ist in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich im Vorjahresvergleich gesunken. Laut World Gold Council ist die Nachfrage sogar auf ein Zehn-Jahrestief gefallen.
Gold gibt am Freitagnachmittag die in einer ersten Reaktion auf die enttäuschende US-Lohnentwicklung gemachten Gewinne wieder ab und notierte bislang bei 1.308,15 US-Dollar je Feinunze im Tief.
Warum geht es nicht weiter? Wieder einmal ist Gold getrieben vom US-Dollar. Dieser konsolidiert nun nach starkem Anstieg. Wie könnte es weiter gehen und welche Auswirkungen hat das auf Gold?