GBP/USD: Verbraucherpreise gestiegen
Die britischen Verbraucherpreise haben sich im Mai wie erwartet um 0,5 Prozent im Jahresvergleich erhöht, nach plus 0,8 Prozent im Vormonat.
Die britischen Verbraucherpreise haben sich im Mai wie erwartet um 0,5 Prozent im Jahresvergleich erhöht, nach plus 0,8 Prozent im Vormonat.
Die Marktteilnehmer wägen zur Wochenmitte besser als erwartet ausgefallene US-Wirtschaftsdaten, einen düsteren Konjunkturausblick von US-Notenbankpräsident Jerome Powell und die Sorgen um eine zweite Corona-Infektionswelle gegeneinander ab.
Der US-Dollar fällt am Dienstag auf breiter Basis weiter zurück, nachdem die Federal Reserve Bank (Fed) am Montagabend eine Ausweitung ihres Anleihenkaufprogramms beschlossen hat.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind von 51,0 Punkten im Mai auf 63,4 Zähler im Juni gestiegen – der dritte Anstieg in Folge.
Während die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien im Mai überraschend deutlich auf 528.900 stieg, verharrte die Arbeitslosenquote im April unerwartet bei 3,9 Prozent.
Der Greenback ist zu Wochenbeginn wegen der Sorgen um eine zweite Corona-Infektionswelle als „sicherer Hafen“ gefragt. Zudem sind den Investoren die enttäuschenden chinesischen Wirtschaftsdaten auf die Stimmung geschlagen.