Platin/Palladium: Chinesische Autoabsätze belasten
Zu dem jüngsten Preisverfall bei Platin und Palladium dürften auch die zuletzt schwachen Autoabsätze in China beigetragen haben.
Zu dem jüngsten Preisverfall bei Platin und Palladium dürften auch die zuletzt schwachen Autoabsätze in China beigetragen haben.
Dem US-Dollar kommt die mit den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten untermauerte Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen zugute, was im Gegenzug den Goldpreis belastet.
Der US-Arbeitsmarktbericht bestätigt die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank ihren Leitzins in diesem Jahr noch zwei weitere Male anheben wird – zum nächsten Mal am 26. September.
Tagesausblick für Montag, 10. September 2018: Mit der zeitweisen Rückeroberung der Hürden bei 1.193 und 1.199 USD hat der Goldpreis die Weichen für eine weitere Erholungsphase gestellt. Diese dürfte aufgrund der Schwäche der letzten Tage noch etwas auf sich warten lassen.
In Japan geht die Befürchtung um, dass sich Trump als nächstes die japanische Autoindustrie vorknöpfen könnte.
Tagesausblick für Freitag, 07. September 2018: Der Palladiumkurs hat in den vergangenen Tagen ausgehend vom Tief bei 830 USD in der Spitze fast 20% zugelegt. Doch wer angesichts dieser Rally von einem Ende der Fahnenstange ausgeht, dürfte in Kürze von den Bullen eines besseren belehrt werden.