USD/JPY: Maschinenaufträge steigen stärker als erwartet
Die Maschinenaufträge in Japan haben im Juli mit einem Anstieg um 6,3 Prozent im Monatsvergleich überrascht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,9 Prozent gerechnet.
Die Maschinenaufträge in Japan haben im Juli mit einem Anstieg um 6,3 Prozent im Monatsvergleich überrascht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,9 Prozent gerechnet.
Der Greenback profitierte nach dem gestrigen Ausverkauf an den US-Aktienmärkten von seinem Status als „sicherer Hafen“. EUR/USD fällt zur Wochenmitte weiter zurück und hat mit bislang 1,1751 im Tief ein frisches Dreiwochentief erreicht.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im August saisonbereinigt wie von Analysten im Konsens erwartet auf 3,4 Prozent gestiegen. Im Juli hatte die Quote auf dieser Basis bei 3,3 Prozent gelegen.
Das neuseeländische ANZ-Geschäftsklima erholt sich weiter von dem coronabedingten Einbruch und hat von minus 41,8 Punkten im August auf minus 26,0 Zähler im September zugelegt.
Im Fokus liegt bereits die am Donnerstag stattfindende Notenbanksitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Während Ökonomen keine Änderung der Geldpolitik erwarten, gilt die Aufmerksamkeit weiteren möglichen Kommentaren von EZB-Chefin Christine Lagarde zum hohen Euro.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone ist im zweiten Quartal endgültigen Daten zufolge um 11,8 Prozent im Quartalsvergleich gesunken. Im Konsens erwartet und bereits gemeldet worden war ein Rückgang um 12,1 Prozent, nach minus 3,7 Prozent im ersten Quartal.