Corona-Virus: Phase der Übertreibung ist nah
Vor den Kurseinbrüchen infolge des Corona-Virus‘ sollten Anleger nach Ansicht der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments nicht in Barmittel flüchten.
Vor den Kurseinbrüchen infolge des Corona-Virus‘ sollten Anleger nach Ansicht der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments nicht in Barmittel flüchten.
Philippe Waechter, Chefvolkswirt der französischen Fondsgesellschaft Ostrum Asset Management, sieht in der Senkung des Leitzinssatzes um 50 Basispunkte ein Zeichen dafür, dass die US-Notenbank auf lange Sicht pessimistisch ist.
Die Fed kann laut Paul Brain, Manager des BNY Mellon Global Dynamic Bond Fund und Leiter Fixed Income bei Newton – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management, freier agieren als andere Notenbanken, da sowohl die EZB als auch die japanische Zentralbank nur einen begrenzten Spielraum für Zinssenkungen haben.
Während Christian Scherrmann, DWS-Volkswirt USA, sich eine Zinssenkung um 50 Basispunkte bei der nächsten Sitzung im März gut hätte vorstellen können, stimmt ihn die aktuelle Aktion etwas bedenklich.
Im Zuge der geldpolitischen Lockerung vonseiten der Fed könnten sich nach Einschätzung von Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, vor allem Chancen im Bereich der Schwellenländeranleihen ergeben.
Für Anleger ergeben sich laut Guy de Blonay, Fondsmanager des Jupiter Financial Innovation SICAV und Antoine Hucher, Analyst im Finanz- und Innovations-Team bei Jupiter Asset Management, im Bereich Cybersicherheit neue Möglichkeiten.