Gold nahe Dreiwochenhoch
Unterstützung bekommt das Edelmetall nach wie vor von den Spannungen im Nahen Osten und der drohenden Verzögerung bei der US-Steuerreform.
Unterstützung bekommt das Edelmetall nach wie vor von den Spannungen im Nahen Osten und der drohenden Verzögerung bei der US-Steuerreform.
Sollte US-Präsident Donald Trump heute das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigen, dürfte Gold den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge nachgefragt werden.
Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Handelstagen in Siebenmeilenstiefeln von seinem am 6. Oktober 2017 bei 1.276,73 US-Dollar je Feinunze erreichten Zweimonatstief erholt.
Während zum Wochenschluss noch die schwachen US-Arbeitsmarktdaten die Schlagzeilen bestimmten, sind nun wieder die geopolitischen Unsicherheiten in den Fokus gerückt.
Gold wird von Investoren nach Einschätzung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel zufolge momentan ungerechtfertigterweise etwas vernachlässigt.
Neben dem Ergebnis der Bundestagswahl, das den Euro geschwächt habe, dürften den Analysten der National-Bank zufolge auch geopolitische Faktoren dazu beigetragen haben, dass der Franken zulegen konnte.