Gold: Apple-Warnung führt zu Flucht in „sichere Häfen“
Der Goldpreis profitiert am Donnerstag von der gestiegenen Risikoaversion, nachdem die Märkte über Nacht von einer dreiprozentigen Yen-Aufwertung gegenüber dem US-Dollar überrollt wurden.
Der Goldpreis profitiert am Donnerstag von der gestiegenen Risikoaversion, nachdem die Märkte über Nacht von einer dreiprozentigen Yen-Aufwertung gegenüber dem US-Dollar überrollt wurden.
Von seinem am 14. November 2018 bei 13,90 US-Dollar je Feinunze erreichten knappen Dreijahrestief erholte sich Silber bislang bis 15,62 US-Dollar pro Unze in der Spitze – ein Fünfmonatshoch.
Tagesausblick für Donnerstag, 03. Januar 2019: Platin befindet sich nach einer steilen Verkaufswelle seit Wochen in einer Seitwärtsspanne. Erst deren Verlassen dürfte neue Impulse liefern, die dafür umso heftiger werden dürften, je länger die aktuelle Phase andauert.
Ändert sich die Dynamik an den Aktienmärkten fundamental? Hat die relative Schwäche des DAX ein Ende?
Gold setzt seine Jahresendrallye auch Anfang 2019 fort und hat bei 1.288,70 US-Dollar je Feinunze ein frisches Sechsmonatshoch erreicht.
Degussa-Chefökonom Thorsten Polleit zufolge ist es durchaus möglich, dass man vielleicht schon bald mit Bedauern feststellen muss, dass Präsident Trump das bessere geldpolitische Gespür als die US-Notenbank gehabt hat.