EUR/USD: EU-Wirtschaftsstimmung unverändert
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone verharrt im Oktober überraschend bei 90,9 Punkten, liegt damit aber weiterhin deutlich unterhalb des vor der Corona-Krise erreichten Niveaus.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone verharrt im Oktober überraschend bei 90,9 Punkten, liegt damit aber weiterhin deutlich unterhalb des vor der Corona-Krise erreichten Niveaus.
Jüngste Daten aus Großbritannien sind im Rahmen der Erwartungen oder besser ausgefallen. Die Geldmenge und die Hypothekengenehmigungen fielen besser aus als erwartet, während die Verbraucherkredite den Erwartungen entsprachen.
Der US-Dollar bewegt sich aktuell im Spannungsfeld zwischen der sinkenden Hoffnung auf ein neues stattliches Corona-Hilfspaket in den USA noch vor den Präsidentschaftswahlen am 3. November und den weltweit stetig weiter steigenden Corona-Infektionszahlen.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im September zweistellig gewachsen. Der Anstieg ist mit 10,4 Prozent im Jahresvergleich der höchste seit 2008.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im September laut Bank of Japan (BoJ) in der Kernrate um 0,1 Prozent gesunken.
Weiter steigender Corona-Infektionszahlen und damit verbundene Teil-Lockdowns sowie sinkende Notierungen an den internationalen Aktienmärkten lassen den US-Dollar zu Wochenbeginn als „sicherer Hafen“ gefragt sein.