Chinas Aufschwung ausgebremst
In China hat sich der Einzelhandel im April nicht so stark vom Corona-Schock des Vorjahres erholt wie erwartet. Die Erholung steht wieder auf wackeligen Füßen.
In China hat sich der Einzelhandel im April nicht so stark vom Corona-Schock des Vorjahres erholt wie erwartet. Die Erholung steht wieder auf wackeligen Füßen.
Die zuletzt aus den USA gemeldeten Wirtschaftsdaten haben enttäuscht. So stagnierten die Einzelhandelsumsätze im April gegenüber dem Vormonat und das Konsumklima der Uni Michigan trübte sich im Mai auf 82,8 Punkte ein.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im April um 1,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der erste erste positive Wert seit Dezember 2018.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) haben im April um 3,6 Prozent im Jahresvergleich zugelegt. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 3,1 Prozent gerechnet.
Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA und China haben den Goldpreis zu Wochenbeginn auf ein Dreieinhalbmonatshoch bei 1.855,27 US-Dollar je Feinunze steigen lassen.
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss seine in dieser Woche zwischenzeitlich gemachten Gewinne infolge hoher US-Inflationsdaten wieder ab. Fed-Gouverneur Christopher Waller hat Spekulationen, dass die Fed ihre ultralockere Geldpolitik eher als geplant zurücknehmen und die Leitzinsen anheben könnte, eine Absage erteilt.