EUR/USD: Geldmenge M3 gestiegen
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Mai um 8,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 8,6 Prozent gerechnet.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Mai um 8,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 8,6 Prozent gerechnet.
Die Bank of England (BoE) hat am Donnerstag wie erwartet ihre Geldpolitik unverändert belassen. Der Leitzins verblieb unangetastet auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent. Das Volumen des Anleihekaufprogramms liegt unverändert bei 895 Milliarden Pfund.
Während mehrere Fed-Vertreter in dieser Woche ihre Einschätzung kundtaten, dass die Inflation länger auf einem erhöhten Niveau liegen könnte als erwartet und Zinserhöhungen schon 2022 nötig werden könnten, warnten andere davor, dass sich die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt noch verbessern müsse.
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind nach Einschätzung von Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, weiterhin sehr gut.
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in Atlanta, Raphael Bostic, rechnet bereits 2022 mit einer ersten US-Leitzinserhöhung. Grund ist, dass die Inflation voraussichtlich länger als ursprünglich gedacht auf einem erhöhten Niveau liegen wird.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindexist im Juni angesichts gelockerter Corona-Restriktionen überraschend deutlich auf 101,8 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit November 2018.