EUR/USD: EU-Erzeugerpreise steigen um mehr als zehn Prozent
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juni mit plus 10,2 Prozent im Jahresvergleich zweistellig gestiegen – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion im Jahr 1999.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juni mit plus 10,2 Prozent im Jahresvergleich zweistellig gestiegen – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion im Jahr 1999.
Die RBA hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,10 Prozent belassen. Auch an ihren Plänen zur Reduzierung der Anleihenkäufe halten die Währungshüter fest.
Im Fokus liegt in dieser Woche der am Freitag zur Veröffentlichung kommende US-Arbeitsmarktbericht für Juli, von dem sich die Marktteilnehmer neue Hinweise auf die künftige US-Geldpolitik erhoffen.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone im Juli ist leicht von 62,6 auf 62,8 Punkte nach oben revidiert worden. Im Juni hatte der Index bei 63,4 Punkten ein Allzeithoch erreicht.
Der schweizerische Einkaufsmanagerindex ist im Juli überraschend auf ein frisches Allzeithoch bei 71,1 Punkten geklettert.
Nachdem die US-Notenbank am Mittwoch ihre „dovische“ Haltung bekräftigt hat, ist der US-Dollar auf ein Viereinhalbwochentief gefallen und befindet sich aktuell auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit Mai einzufahren.