Fed-Zinsentscheid: Weniger Ankäufe erwartet
DWS-US-Volkswirt Christian Scherrmann bleibt vorerst bei dem Basisszenario von einer Zinserhöhung der US-Notenbank in der zweiten Jahreshälfte 2022.
DWS-US-Volkswirt Christian Scherrmann bleibt vorerst bei dem Basisszenario von einer Zinserhöhung der US-Notenbank in der zweiten Jahreshälfte 2022.
Im Gegensatz zu anderen Notenbanken dürfte die EZB nach Einschätzung von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit aus der expansiven Geldpolitik aussteigen.
Aufmerksamkeit gilt weiterhin der hohen Inflation und der möglichen Reaktion der Notenbanken darauf. Im Fokus liegen die am Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im November, bevor dann am kommenden Mittwoch die Federal Reserve Bank (Fed) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Die Bank of Canada (BoC) hat am Mittwoch ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,25 Prozent belassen. Zudem wurde der Ausblick bestätigt, wonach eine Zinsanhebung im zweiten oder dritten Quartal 2022 anstehen dürfte.
Aufmerksamkeit gilt weiterhin der hohen Inflation und der möglichen Reaktion der Notenbanken darauf. Im Fokus liegen die am Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im November, bevor dann am kommenden Mittwoch die Federal Reserve Bank (Fed) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Sieht die US-Zentralbank von Zinserhöhungen ab, könnte 2022 nach Einschätzung von Jens Ehrhardt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, erneut ein sehr gutes Börsenjahr werden.