EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken, ist aber damit nicht so stark gefallen, wie von Analysten im Konsens mit minus 0,5 Prozent erwartet.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken, ist aber damit nicht so stark gefallen, wie von Analysten im Konsens mit minus 0,5 Prozent erwartet.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Oktober um 5,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Teuerungsrate seit rund 30 Jahren.
Während EUR/USD am Donnerstag mit bislang zutiefst 1,1452 den niedrigsten Stand seit Juli 2020 erreicht hat, ist GBP/USD im Umfeld einer auf ein 31-Jahreshoch gestiegenen US-Inflationsrate mit bislang 1,3362 im Tief auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2020 gefallen.
Die am Morgen aus der britischen Industrie gemeldeten Daten sind enttäuschend ausgefallen. Die Industrieproduktion sank im September überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im dritten Quartal nur noch um 1,3 Prozent im Quartalsvergleich.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Oktober um 8,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Januar 1981.
Die Diskussion unter den Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) über das Thema Inflation und Zinsanhebungen hat sich auch am Dienstag fortgesetzt. Der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard geht davon aus, dass die Fed die Zinsen bereits 2022 zwei Mal anheben wird.