FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor siebtem Wochengewinn in Folge
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Aussicht auf eine frühere Rückführung der US-Wertpapierkäufe und eine zeitigere US-Zinsanhebung als ursprünglich geplant.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Aussicht auf eine frühere Rückführung der US-Wertpapierkäufe und eine zeitigere US-Zinsanhebung als ursprünglich geplant.
Die am Morgen gemeldeten britischen Wirtschaftsdaten sind allesamt schwächer ausgefallen als erwartet. Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Oktober lediglich um 0,1 Prozent gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 0,4 Prozent.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im November um 5,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Juni 1992.
Aufmerksamkeit gilt weiterhin der hohen Inflation und der möglichen Reaktion der Notenbanken darauf. Im Fokus liegen die am Freitag zur Veröffentlichung kommenden US-Verbraucherpreise im November, bevor dann am kommenden Mittwoch die Federal Reserve Bank (Fed) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Die deutschen Exporte sind im Oktober wieder gestiegen. Gegenüber dem Vormonat legten die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 4,1 Prozent zu, nach einem Rückgang um 0,7 Prozent im September.
Die Bank of Canada (BoC) hat am Mittwoch ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,25 Prozent belassen. Zudem wurde der Ausblick bestätigt, wonach eine Zinsanhebung im zweiten oder dritten Quartal 2022 anstehen dürfte.