GBP/USD: Dienstleistungs-PMI gestiegen
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Dienstleistungssektor ist im Januar überraschend auf 54,1 Punkte gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Dienstleistungssektor ist im Januar überraschend auf 54,1 Punkte gestiegen.
Seit die Federal Reserve Bank (Fed) in der letzten Woche zur Eindämmung der hohen Inflation für März den Beginn eines Zinserhöhungszyklus in Aussicht gestellt hat, sind am Markt die Diskussionen über die Anzahl und den Umfang der zu erwartenden Zinsschritte entbrannt.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar überraschend deutlich um 5,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Rekordhoch.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten Einzelhandelspreise sind im Januar um 1,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 0,8 Prozent im Dezember.
Seit die Federal Reserve Bank (Fed) den baldigen Beginn eines Zinserhöhungszyklus in Aussicht gestellt hat, sind die Zinsanhebungserwartungen am Markt kräftig gestiegen. Goldman Sachs rechnet mittlerweile mit fünf Zinserhöhungen in diesem Jahr, während die Bank of America Merrill Lynch sogar sieben erwartet.
Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist entgegen den Erwartungen von Analysten leicht von 7,1 Prozent im November auf ein Rekordtief von 7,0 Prozent im Dezember gesunken.