US-Verbraucher strotzen der Geldpolitik ihrer Notenbank
Die EZB steht laut AXA IM-Chefökonom Gilles Moëcunter Druck und muss Zinssenkungen in Betracht ziehen.
Die EZB steht laut AXA IM-Chefökonom Gilles Moëcunter Druck und muss Zinssenkungen in Betracht ziehen.
Solange die US-Regierung eine expansive Fiskalpolitik betreibt, wird die Fed laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, keine andere Wahl haben, als ihre restriktive Geldpolitik fortzusetzen, um eine Überhitzung der Wirtschaft und eine anhaltende Inflation zu verhindern.
Die EZB ist der Meinung, genug in puncto Inflationsbekämpfung getan zu haben. Daher lässt sie die Leitzinsen erstmals seit Beginn ihrer Inflationsbekämpfungsoffensive unverändert. Und es wird auch nichts mehr kommen.
Das Ifo-Geschäftsklima ist im Oktober etwas stärker gestiegen als erwartet. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate und die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserten sich leicht.
In der neuen Woche stehen unter anderem Quartalszahlen von Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta Platforms sowie der nächste EZB-Zinsentscheid an. (Fundamentaler stock3-Wochenausblick)
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im September weiter abgeschwächt, wie endgültige Daten von Eurostat bestätigen. Zugleich bleibt die Teuerungsrate aber noch deutlich über dem 2%-Ziel der EZB.