EUR/USD: Euro unter Druck
Die USA haben unter Berufung auf Geheimdienstinformationen davor gewarnt, dass ein Einmarsch Russlands in die Ukraine kurz bevorstehen könnte.
Die USA haben unter Berufung auf Geheimdienstinformationen davor gewarnt, dass ein Einmarsch Russlands in die Ukraine kurz bevorstehen könnte.
Die Besorgnis über eine mögliche russische Invasion in der Ukraine drückt auf die Risikobereitschaft der Anleger. Gold verzeichnete am Freitag den größten Tagesgewinn seit Mitte Oktober 2021.
Die Teuerung der US-Verbraucherpreise hat sich im Januar auf 7,5 Prozent im Jahresvergleich beschleunigt. Die Inflation ist damit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, sprach sich daraufhin für aggressivere Zinsanhebungen aus.
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal um 1,0 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wirtschaftswachstum um 1,1 Prozent gerechnet.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Januar laut endgültiger Veröffentlichung vom Freitagmorgen wie bereits gemeldet um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Dezember hatte die Teuerung mit 5,3 Prozent den höchsten Wert seit 1992 erreicht.
Anleger erwarten mit Spannung die am Donnerstagnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten für Januar, die weitere Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für eine geldpolitische Straffung geben könnten.