EUR/GBP: Ohne Netz und doppelten Boden?
Mit dem Rutsch unter das Tief vom Juni 2010 bei 0,8066 haben sich die charttechnisch negativen Aussichten für EUR/GBP HSBC-Analystin Jana Meier nioch weiter verschlechtert.
Mit dem Rutsch unter das Tief vom Juni 2010 bei 0,8066 haben sich die charttechnisch negativen Aussichten für EUR/GBP HSBC-Analystin Jana Meier nioch weiter verschlechtert.
Tagesausblick für Dienstag, 17. Juni 2014: EUR/USD verteidigte auch gestern die bisherigen Verlaufstiefs. Damit bewahren sich die Bullen die Chance auf eine Bodenbildung.
Die US-Industrieproduktion ist im Mai um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Zudem wurde der Rücksetzer im April von minus 0,6 Prozent auf minus 0,3 Prozent nach oben revidiert.
Der stellvertretende Gouverneur der Bank of England (BOE) Charlie Bean hat eine kommende erste Zinsanhebung als symbolischen Schritt bezeichnet, der davon zeuge, dass man auf dem Weg zurück zur Normalität sei.
Die Bank of Japan (BoJ) gab sich in ihrem Monatsbericht optimistisch, dass sich die wirtschaftliche Erholung in Japan fortsetzen wird.
Die Marktteilnehmer schauen besorgt in den Nahen Osten und die Ukraine und halten sich verständlicherweise bedeckt. Die gepolitischen Risiken nehmen zu, eine Auswirkung ist bereits am Ölmarkt zu beonbachten. Dort stiegen die Preis auf ein Neunmonatshoch.